Staub und leichte Verschmutzungen lassen sich mit einem feuchten, weichen Tuch entfernen, das bestenfalls nur mit Wasser benetzt ist. Bei stärkeren Verschmutzungen reicht oft eine Lösung aus milder Seife und Wasser. Wichtig ist, das Holz nicht zu nass zu behandeln und immer in Richtung der Maserung zu wischen, um Kratzer oder Wasserflecken zu vermeiden. Nach der Reinigung sollte das Holz gut trocknen können, damit keine Feuchtigkeit in das Material eindringt und zu Schäden führt.
Trinkränder, Fettflecken oder andere hartnäckige Verschmutzungen lassen sich oft mit bewährten Hausmitteln wie Natron oder verdünntem Essig behandeln. Das Mittel wird vorsichtig aufgetragen und nach kurzer Einwirkzeit mit einem sauberen, trockenen Tuch entfernt. Besonders wichtig ist, keine scheuernden Schwämme oder aggressive Reiniger zu verwenden, um die Oberfläche nicht anzugreifen. Nach einer gründlichen Reinigung empfiehlt es sich, das Holz mit etwas Öl zu pflegen, um es zu schützen und die natürliche Schönheit hervorzuheben.
Um ein Austrocknen und Ausbleichen von Holzmöbeln zu verhindern, ist eine regelmäßige Pflege unerlässlich. Die Behandlung mit natürlichen Ölen hält das Holz geschmeidig und verhindert Rissbildung. Zwischendurch genügt oft ein leichtes Abstauben oder Auspolieren mit einem trockenen Baumwolltuch. Wer konsequent auf aggressive Polituren und synthetische Mittel verzichtet, erhält sich nicht nur die Freude am Möbelstück, sondern tut auch der Umwelt und den Atemwegen einen Gefallen.